Ein Haushaltsbuch soll helfen unser Geld zusammen zu halten.
Trotz des enormen Aufwands, haben unterm Strich nur wenige wirklichen Fortschritt auf dem Konto.
Warum? Beim Haushaltsbuch führen werden viele simple Fehler gemacht werden.
Schuld daran ist nicht zuletzt das Internet, welches unzählige oberflächliche Tipps ausspuckt, die unterm Strich keinem weiterhelfen...
Was ich aus meiner Erfahrung definitiv sagen kann: Ein Haushaltsbuch lohnt sich nur dann, wenn man es richtig macht!
Warum du unbedingt ein Haushaltsbuch führen solltest
Die meisten Menschen sind - was ihre Finanzen angeht - ziemlich Lost...
... es geht mehr Geld durch als einem lieb ist.
... der eigene Kontostand fährt Achterbahn.
... Sparvorhaben ersticken immer wieder im Keim.
... über Monate/Jahre gibt es keinen finanziellen Fortschritt.
Was fehlt?
Überblick und Kontrolle.
Überblick und Kontrolle sind das Herzstück von soliden Finanzen.
Ein Haushaltsbuch ist das beste Werkzeug, um deine Finanzen in den Griff zu bekommen.
Aber auch nur wenn man es mit System und Struktur angeht.
Ansonsten kann man sich ein Haushaltsbuch auch sparen...
5 Gründe, die für ein Haushaltsbuch sprechen
Mein Name ist Per ich bin Finanzcoach und Autor dieses Artikels.
Ein Haushaltsbuch zu führen klingt für die meisten Menschen alles andere als attraktiv.
Trotzdem ist es meine klare Empfehlung (und auch ich mache es selbst seit Jahren konsequent).
Hier sind meine wichtigsten Gründe:
Zu wissen wohin mein Geld wandert, gibt mir ein gutes Gefühl.
Ich fühle mich wohl damit,die Kontrolle und den Überblick über meine Finanzen zu haben. Mein Haushaltsbuch ist ein wichtiger Bestandteil davon.
Alleine das Beobachten führt dazu, dass ich mehr Geld behalte.
Nur dadurch, dass ich meine Ausgaben protokolliere, passe ich mein Kaufverhalten an. Ich gebe „wie von alleine“ weniger Geld aus.
Ich entlarve damit meine geheimen Geldfresser.
Durch mein Haushaltsbuch mache ich mir bewusst, welche Ausgaben ein Loch in mein Budget reißen. Nur wenn ich diese kenne, kann ich mich für einen anderen Weg entscheiden.
Durch Klarheit werden Streitigkeiten im Keim erstickt.
In vielen Beziehungen (Familien) gibt es immer wieder Streit ums Geld. Warum? Weil keiner wirklich weiß, wo das Geld eigentlich hingeht. Für Klarheit und Transparenz zu sorgen, entzieht jedem Streit die Grundlage.
Mein Haushaltsbuch ist die Grundlage für meinen finanziellen Erfolg.
Zu wissen, wohin mein Geld fließt die Basis für meine gesamte Planung. Erst aus diesem Wissen heraus kann ich sinnvolle Entscheidungen treffen und größere Schritte angehen.
Die größten Fehler (und häufigsten Stolperfallen)
Das Vorhaben ein Haushaltsbuch zu führen ist die eine Sache, es wirklich durchzuziehen und einen Mehrwert davon zu haben eine komplett andere…
Hier die häufigsten Gründe für das Scheitern von Haushaltsbüchern:
Ein Haushaltsbuch zu führen braucht eine gute Portion Disziplin.
Du wirst eine neue Routine aufbauen müssen, wenn du bisher deine Ausgaben nicht im Blick hattest. Bis deine Mühen belohnt werden wirst du ein wenig Disziplin benötigen.
Sich dabei zu verzetteln ist verdammt leicht.
Die meisten Haushaltsbuch-Vorhaben scheitern daran, dass sich Menschen im Detail verlieren.
Dein bisheriges Verhalten zu reflektieren kann auch Schmerzhaft sein.
Gerade am Anfang kann es auch zu bitteren Erkenntnissen kommen: Was soviel Geld gebe ich aus? Das tut unter Umständen auch mal weh.
Du musst eventuell mit Unverständnis (und Gegenwind) bei deinem Umfeld rechnen.
Meiner Erfahrung nach ist es für viele Menschen nicht gerade „cool“ ein Haushaltsbuch zu führen. Nicht jeder versteht den Sinn und Zweck dahinter. Die Vorteile zeigen sich erst nach einigen Wochen / Monaten – die Geduld haben die meisten Menschen leider nicht.
Es macht nur Sinn, wenn du konsequent dabei bleibst.
Wenn deine Daten am Ende des Monats nicht vollständig sind, ist die Arbeit zwar nicht umsonst, aber viel weniger aussagekräftig. Du musst dich diesem Vorhaben eine gewisse Zeit widmen. (Tipps zum Durchhalten bekommst du weiter unten im Artikel)
Haushaltsbuch führen: So gelingt es (5 Schritte Anleitung)
Ein Haushaltsbuch zu führen ist keine einmalige Aktion, sondern vielmehr ein Prozess, der dich eine Weile beschäftigen wird, bis du von davon profitieren wirst.
Daher macht es Sinn, sich im Vorfeld ein paar Gedanken zu machen, wie genau du das Ganze angehen möchtest.
1. Mach dir klar, was genau du erreichen möchtest.
Wie bereits erwähnt, braucht ein Haushaltsbuch Durchhaltevermögen. Deine konkrete Motivation dafür zu kennen, wird dir helfen „dran“ zu bleiben.
2. Mach es dir so einfach wie möglich!
Die meisten Vorlagen, Apps und Anleitungen (die man im Internet findet), sind leider sehr komplex und stark vorgedacht. Ich empfehle dir also nach einer Methode zu suchen, die wirklich zu dir passt.
Mein Rat: Je simpler es ist, desto besser!
3. Zieh das Erfassen der Daten mindestens für 6-8 Wochen durch.
Um wirklich von einem Haushaltsbuch zu profitieren, brauchst du valide Daten. Um diese zu bekommen, wirst du ein paar Wochen dein Verhalten reflektieren müssen.
4. Werte die Daten gezielt aus und ziehe von Zeit zu Zeit Bilanz.
Der Erfolg eines Haushaltsbuches liegt in der korrekten Auswertung. Wie du die besten Erkenntnisse gewinnst, erfährst du weiter unten im Artikel:
5. Ziehe die richtigen Konsequenzen aus deiner Auswertung.
Erst wenn du dein Verhalten reflektiert und analysiert hast, kannst du die nächsten Schritte vollziehen und langfristig von deinem Haushaltsbuch profitieren. Hier liegt der wahre Wert deiner Arbeit.
Die passende Methode für dich finden (5 Beispiele)
Welche Möglichkeiten hast du also, dein Haushaltsbuch zu führen?
Fünf Methoden möchte ich dir vorstellen:
Beispiel 1: Handschriftliches Haushaltsbuch
Der Klassiker!
Du notierst dir alle deine Ausgaben schriftlich in einem Heft oder Buch (oder einfach nur auf einem Blatt Papier).
Zum Monatsende ziehst du dann Bilanz und rechnest (ganz herkömmlich mit dem Taschenrechner) deine Ausgaben zusammen.
Es gibt dafür diverse fertige Vorlagen (in Heft und Buch-Form). Oder du wirst selber kreativ und entscheidest dich für eine eigene Variante.
Per Schippl
Meine persönliche Meinung: Ich halte diese Variante als optimal für den Einstieg. Du brauchst dich nicht großartig einarbeiten und bekommst schnell ein gutes Gefühl für die Arbeit mit einem Haushaltsbuch.
Vorteile
Durch das handschriftliche Erfassen (und berechnen) deiner Ausgaben bekommst du einen sehr direkten Bezug zu den Zahlen.
Dein Buch/Heft ist individuell gestaltbar (besonders wenn du gerne kreativ bist).
Ein physisches Buch kann als Erinnerung dienen (wenn du du bewusst irgendwo markant liegen lässt, z.B. auf dem Nachtschrank oder dem Schreibtisch).
Nachteile
Keine automatische Berechnung deiner Bilanz
Wenn du auf Reisen gehst, hast du zusätzliches Gepäck.
Die Auswertung wird fehleranfälliger.
Keine schön aufbereitete Diagramme
Beispiel 2: Computer Software
Es gibt diverse Computerprogramme mit denen du deine Ausgaben verwalten kannst.
Die meisten davon gehen vom Funktionsumfang weit über ein normales Haushaltsbuch hinaus. Man könnte sie eher als Finanzplaner bezeichnen.
Per Schippl
Meine persönliche Meinung: Der größte Vorteil liegt klar bei den schönen und aufwendigen Auswertungen deiner Daten. Ich würde eine Computer Software heutzutage nur noch in Kombination mit einer Smartphone-App empfehlen.
Vorteile
die Eingabe am Computer ist komfortabel und praktisch
Software bietet einen großen Funktionsumfang
grafisch aufbereitete Auswertungen
Nachteile
Einarbeitungszeit durch hohe Komplexität
unflexibel für Reisen, da Eingabe nur am Computer möglich
Beispiel 3: Online Tool
Eine sehr schnelle Variante ein Haushaltsbuch anzufangen, sind Browser Anwendungen (oder Online Tools).
Das sind Plattformen im Internet, bei denen du nur einen Benutzer Account anlegen musst und dann deine Daten online direkt im Web pflegen kannst.
Per Schippl
Meine persönliche Meinung: Online Tools sind sehr praktisch. Besonders wenn du diese in Kombination mit einer Smartphone-App nutzen kannst
Vorteile
sofort verfügbar (ohne Software zu installieren)
nicht an deinen Computer gebunden
Nachteile
du benötigst immer einen Internet Zugang
Unklare Datensicherheit (Was passiert mit deinen Daten)?
Beispiel 4: Smartphone App
Es gibt es eine riesige Auswahl an Handy Apps, die für das Verwalten deiner Finanzen gemacht sind.
Der Funktionsumfang ist sehr unterschiedlich. Es gibt diverse kostenlose und kostenpflichtige Anwendungen in den App-Stores.
Auch die meisten Hausbanken stellen mittlerweile eigene Apps bereit, die automatisch mit deinen Konten verknüpft werden können.
Per Schippl
Meine persönliche Meinung: Smartphone Apps werden immer besser und mächtiger. Ich sehe hier die Zukunft des Haushaltsbuches. Optimal ist eine App, die auch ermöglicht die Daten auf dem Desktop Rechner zu pflegen und auszuwerten.
Vorteile
dein Handy hast du wahrscheinlich immer dabei (auch auf Reisen)
automatische Auswertung (du musst nur die Daten einpflegen)
Daten sind schnell eingetippt
Nachteile
die richtige App zu finden ist schwer, da das Angebot sehr vielfältig ist
Einarbeitungszeit durch hohe Komplexität
viel Ablenkung zwischendurch
Was passiert mit deinen Daten?
Beispiel 5: Tabellenkalkulation
Tabellenkalkulations-Programme (wie Excel, Google Tabellen, Numbers…) sind wie gemacht für Haushaltsbücher.
Du kannst damit dein Haushaltsbuch (in Tabellenform) genauso aufbauen, wie es dir gefällt.
Es gibt aber auch diverse vorgefertigte Vorlagen (auch viele kostenlose), die du verwenden kannst.
Per Schippl
Meine persönliche Meinung: Meine Lieblings-Variante, weil ich damit super flexibel bin und ich genau das auswerten kann, was ich möchte.
Vorteile
tolle Auswertungen (Diagramme) möglich
du kannst es exakt so aufbauen, wie du willst (Optik, Auswertung, einfach oder komplex…)
du bist damit flexibel und kannst dein Haushaltsbuch wachsen und sich verändern lassen
es verleiht dir die volle Kontrolle, da du selber Einfluss auf die Funktionen hast
Nachteile
ungünstig, wenn du keinen Internetzugang hast (z.. auf Reisen)
du musst dich mit dem Programm ein wenig auskennen
die Eigenverantwortung kann auch dazu führen, das man sich verzettelt oder sich Fehler einschleichen
Tipps und Tricks die das Dranbleiben erleichtern
1
Finde deinen eigenen Stil
Anleitungen und Möglichkeiten gibt es viele. DIE richtige gibt es wahrscheinlich nicht. Es gibt nur die richtige Methode, die zu dir passt. Entscheide dich für eine Lösung, die dir leicht fällt in der Umsetzung.
2
Setze auf eine Routine
Die meisten Dinge werden leichter, wenn sie zur Gewohnheit werden.
Zum Beispiel Zähne putzen: Früh gelernt machst du es (hoffentlich) heute einfach ohne viel darüber Nachdenken zu müssen.
Du solltest also versuchen, dass dein Haushaltsbuch führen zur Gewohnheit wird. Mach es, gerade am Anfang, zu einem kleinen Ritual. Du kannst dafür eine feste Uhrzeit nutzen (jeden Abend nach dem Abendessen), in denen du den Tag und deine Ausgaben reflektierst.
Irgendwann wird das Haushaltsbuch führen einfach in deinem Tagesrythmus dazu gehören. So wie du es vom Zähneputzen kennst.
3
Erinnere dich selber ans Aufschreiben
Setze dir zum Beispiel eine Erinnerung in dein Handy, die dich in den ersten Wochen daran erinnert, deine Ausgaben des Tages zu protokollieren.
Oder du klebst dir Erinnerungs-Zettel an den Kühlschrank, ins Portemonnaie, an den Spiegel oder auf den Nachttisch.
4
Sammel deine Einkaufsbelege
Der einfachste Trick:
Um keine Ausgabe zu vergessen, macht es Sinn überall den Kassenbon mitzunehmen.
Auch dort, wo du gar nicht mehr danach gefragt wirst.
Ansonsten sind kleine Einkäufe schnell „Aus den Augen aus dem Sinn“. Wenn du aber den Kassenzettel in der Tasche hast, wirst du automatisch daran erinnert, die Ausgabe zu notieren.
5
Der Budget-Trick
Es gibt immer mal wieder Momente, bei denen es nervt sich jede einzelne Ausgaben zu notieren oder sich zu merken. Zum Beispiel Unternehmungen , wie ein Zoo-Besuch mit der ganzen Familie, oder eine Kneipentour.
Dafür kannst du einen einfachen Trick anwenden. Und zwar kümmerst du dich nicht um jede einzelne Ausgabe, sondern wertest alle angefallenen Ausgaben als eine Ausgabe.
Dafür brauchst du nur vorher zu zählen, wie viel Geld du dabei hast und hinterher, wie viel übrig ist. Die Differenz ist dann die zu notierende Ausgabe.
(Diesen Trick kannst du natürlich auf einen kompletten Urlaub anwenden.)
6
Getrennte Haushaltsbücher führen
Ein Haushaltsbuch kann sowohl als Einzelperson, als Paar oder als Familie geführt werden. Und genau das würde ich dir auch empfehlen. Um Klarheit zu gewinnen sollte man Finanzen niemals in einen Topf werfen.
Gemeinsame Ausgaben sind gemeinsame Ausgaben. Persönliche Ausgaben sind persönliche Ausgaben. So sollte es auch für jeden dieser Fälle ein eigenes Haushaltsbuch geführt werden.
Das gibt einen klaren Überblick und macht eine Auswertung am Ende deutlich leichter.
7
Belohne dich für erreichte Ziele
Was du beim Haushaltsbuch führen vor allem brauchst ist Disziplin um wirklich dran zu bleiben. Daher kann es sich lohnen, dass du dir klare Ziele setzt. Ziele die dich motiviert halten, jeden Tag deine Ausgaben zu notieren.
Beispiel: Wenn du es schaffst, dass du dir einen Monat lang, jeden Tag, deine Ausgaben aufschreibst, dann gönnst du dir einen ausgiebigen Sauna-Besuch (oder natürlich irgendwas, was zu dir passt).
Wenn du ein klares und greifbares Ziel (einen Monat jeden Tag Ausgaben aufschreiben) hast, wird es dir leichter fallen, dabei zu bleiben.
8
Halte es immer so einfach wie möglich
Meine Erfahrung als Finanzcoach:
Die meisten Haushaltsbücher scheitern daran, dass sich Menschen in Details verzetteln.
Zu viele Parameter zu erfassen, zu komplizierte Tabellen oder Apps zu nutzen, macht das Haushaltsbuch führen lästig und aufwendig.
Fang lieber klein an und arbeite an der Routine, bevor du die Komplexität erhöhst.
Wie die erfolgreiche Auswertung gelingt
Ein Haushaltsbuch lohnt sich zwar schon alleine dadurch, dass du dein Verhalten reflektierst, macht aber nur bedingt Sinn, wenn du keine konkreten Erkenntnisse daraus ziehst.
Daher solltest du unbedingt von Zeit zu Zeit deine ermittelten Daten auswerten:
Bilanz ziehen
In einer Bilanz stellst du deine Ausgaben deinen Einnahmen gegenüber.
Bilanz zu ziehen zeigt dir, ob dein Ausgabeverhalten überhaupt durch dein Einkommen gedeckt ist.
Beziehe dich dabei immer auf den Zeitraum von einem Monat.
Von Monat zu Monat wirst du Schwankungen feststellen, daher gilt: Je mehr Daten (Monate) du gesammelt hast, desto aussagekräftiger werden deine Bilanzen.
Bilanz deines Haushaltsbuches
Werte dein Haushaltsbuch mittels einer Monatsbilanz aus.
Anhand deiner Bilanz merkst du ebenfalls schnell, wenn etwas mit deinen Daten nicht stimmen kann. Zum Beispiel, wenn die Bilanz positiv ausfällt, aber die Entwicklung deines Kontostandes etwas anderes zeigt.
Daher ist die Bilanz auch eine Art Gegenprobe für dein Haushaltsbuch.
Wohin geht das Geld?
Eine wichtige Erkenntnis, auf die du bei deiner Auswertung wert legen solltest, sind Fragen, wie:
Was sind die Ausgaben, die dich eventuell ins Wanken bringen?
Was kommt vielleicht zu kurz?
Wo gibst du zuviel aus?
Was waren bisher deine Prioritäten?
Am Besten ist es, dass du deine Ausgaben in Kategorien einteilst.
Wähle dafür Kategorien, die du selber für sinnvoll erachtest.
Ich empfehle dir maximal 5-10 Kategorien zu wählen. Warum? Lies weiter…
Eine wichtige Warnung (vermeide diesen Fehler bei der Auswertung!)
Wie schon erwähnt scheitern Haushaltsbücher oft daran, dass Menschen zu stark ins Detail gehen.
Meint: Zu viele Kategorien, zu viele Diagramme, zu viele Auswertungen.
Das erlebe ich als Finanzcoach oft.
Merke: Es muss nicht alles perfekt sein, manchmal reichen auch gerundete Werte.
Sinn und Zweck des Haushaltsbuches ist es deine Geldflüsse zu erkennen und dann die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Dafür genügt eine gewisse Draufsicht.
Worauf es noch ankommt, wenn du den finanziellen Durchblick haben möchtest, darum geht es vor allem in meinem kostenlosen Finanz-Crashkurs:
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Die richtigen Schlüsse und Konsequenzen ziehen
Du hast es also Schwarz auf Weiß wohin dein Geld fließt. Und jetzt?
Drei Dinge würde ich dir raten:
1. Passe deine Ausgaben bewusst an
Was war zuviel? Was möchtest du in Zukunft verändern?
2. Definiere deine Prioritäten
Du siehst durch dein Haushaltsbuch vor allem deine bisherigen Prioritäten. Mach dir klar, was dir bestimmte Dinge (Auto, Wohnung, Kleidung, Lebensmittel, Hobbies) wert sind und verändere unter Umständen deine Prioritäten.
3. Plane deine Zukunft
Du wirst erkennen, welche Ausgaben auf dich zukommen. Nutze diese Erkenntnisse und plane diese in Zukunft bewusst mit ein.
Mein Masterplan dafür ist mein Komplettset, darin beschreibe ich dir, wie du dir Schritt für Schritt ein solides finanzielles Fundament errichtest.
Fazit
Neulich kam die Frage eines Lesers:
Warum soll ich das aufschreiben – das Geld ist doch eh schon weg!?
Antwort: Ja das stimmt, das Geld, was du ausgegeben hast, ist weg.
Daher lohnt sich das reine Aufschreiben natürlich nicht. Der Wert eines Haushaltsbuches entsteht erst mit der Auswertung und einer daraus resultierenden neuen Umgang mit deinem Geld.
Unterm Strich: Ein Haushaltsbuch zu führen ist absolut empfehlenswert, wenn du dein Geld zusammenhalten möchtest.
Am Schluss möchte ich dir noch meinen kostenlosen Finanz-Crashkurs ans Herz legen, darin erfährst du viele, viele weitere Tipps und Tricks, um dich finanziell erfolgreich aufzustellen:
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