Geld sparen – 22 Experten verraten Ihre besten Tipps

Bist du auf der Suche nach cleveren Tipps zum Geld sparen im Alltag?
Oder suchst du eine Antwort darauf, wie du dein Geld generell besser zusammen halten kannst?
Dann bist du hier genau richtig!
Ich habe 22 Finanz-Experten die Frage gestellt:
"Was ist dein bester Spartipp?"
Hier sind die Antworten...

Die Spartipps der Finanzen-Experten

Experten-Spartipp #1:
Nie mit knurrendem Magen einkaufen gehen, wenn man hungrig ist landen auch Produkte im Einkaufswagen, die man eigentlich überhaupt nicht einkaufen müsste.
Uwe Glinka & Kurt Meier
diesparratgeber.de
Experten-Spartipp #3:
Investiere in eine Farbberatung (und eventuell auch Imageberatung). Warum? Weil du dann erkennst, welche Farben dir stehen und welcher Kleidungsstil zu dir passt. Das spart Tausende Euro an Fehlkäufen. Und reduziert nebenbei auch die Zahl der Klamotten, weil Mensch bewusster seine Kleidung einkauft.
Dani Parthum
geldfrau.de
Experten-Spartipp #5:
Weg mit der Karte! Das Zahlen per Karte ist komfortabel, sorgt aber dafür, dass man mehr Geld ausgibt und schneller den Überblick über die Ausgaben verliert. Ich spare viel Geld, indem ich am Anfang des Monats einen festen Betrag als Haushaltsgeld abhole. Diesen Betrag teile ich dann durch 4 und verteile das Monatsbudget auf 4 Briefumschläge.
Patricia
moms–blog.de
Experten-Spartipp #7:
Auf dem Wochenmarkt oder beim Bäcker kann man kurz vor Feierabend die Produkte teilweise mit bis zu 50% Nachlass bekommen.
Lydia
on–a–journey.com
Experten-Spartipp #9:
Sparen kann man nur, wenn wir uns bewusst sind, dass wir nur ein bestimmtes Einkommen zur Verfügung haben und mit diesem auch zurecht kommen müssen. Und das Ziel haben, davon sogar noch etwas zurücklegen können. Unzählige Spartipps gibt es heute und meist verpuffen sie unterm Strich auch wieder. Obwohl, richtig angewendet können sie viel bringen. Das hängt aber vom eigenem Lebensstil ab. Unser Leben ist heute darauf ausgelegt, alles sofort haben zu können, ob mit oder ohne Geld. Das Banken- und Kreditsystem machen es möglich und arbeiten auch sehr aggressiv darauf hin. Auf etwas zu warten und darauf hinzusparen, ist heute verpöhnt. Leben auf Pump ist gesellschaftsfähig geworden und gehört zum guten Ruf. Wer diesen Kreislauf mental und praktisch nicht durchbrechen kann, für den bleiben angewendete Spartipps nur eine Gewissensberuhigung, aber im Grunde ändert sich nichts.
Ingo Waldmann
abenteuer–einfaches–leben
Experten-Spartipp #11:
Vollkommen unterschätzt wird beim Thema Sparen unsere eigene Kreativität. Nicht umsonst heißt es „Not macht erfinderisch!“ So habe ich mir 2017 meinen Traum vom Reisen selbst ohne großes Erspartes verwirklicht, indem ich es sportlich gesehen habe und mit einem Supermarkt-Fahrrad einmal ohne Geld durch Deutschland geradelt bin. Mit 0€ ging es los und mit 300€ kam ich zurück. Mein Motto ist daher: Sparen ist eine tolle Sache die uns viel Freiheit ermöglicht – aber nur, wenn wir nicht auf eine bessere Zukunft hin sparen, denn während wir fleißig Vermögen ansammeln, wird von unserem Lebenszeit-Konto ständig weiterabgebucht.“ Es gilt daher alle unnötigen Fixkosten radikal zu eliminieren um bei minimalen Ausgaben eine maximale Lebensqualität zu erreichen. So gingen während meiner Reise zum Beispiel nur Krankenversicherung und Handy in Höhe von 200€ vom Konto weg, wodurch 1000€ bei mir statt nur einen Monat ganze fünf gereicht haben!
Florian Bassfeld
deinlebenrockt.de
Experten-Spartipp #13:
Im Leben sind diverse Versicherungen einfach sinnvoll. Eine Kündigung macht in vielen Fällen keinen Sinn. Doch warum zahlst du deine Beiträge noch monatlich. In den monatlichen Beiträgen sind oft sehr hohe Skontogebühren von bis zu 7% enthalten. Mit einer einfachen Umstellungen und dem Zurücklegen, der monatlichen Beiträge auf dein Tagesgeldkonto, kannst du bequem 7% sparen. Spar dir deine jährliche Versicherungsbeiträge einfach monatlich an und bezahle am 01.01. eines jeden Jahres deinen Beitrag. Kalkuliere diese Beiträge ruhig etwas höher, da Versicherungen auch gerne mal die Beiträge erhöhen. Durch diese Methode budgetierst du sogar deine Finanzen.
Stefan
finanzen–mit–plan.com
Experten-Spartipp #15:
Es muss nicht immer die Gehaltserhöhung sein, die uns zu neuen Sparquoten-Höchstständen verhilft. Oftmals reicht es auch schon, die eigenen Konsumgewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen. Muss die Wohnung wirklich so groß sein? Brauche ich dieses Auto wirklich oder genügt ein kleineres? Oder kann ich gleich ganz darauf verzichten und mit Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren? Es gibt viele Möglichkeiten, die Kosten zu senken. Auch beim Strom kann man vielleicht sparen, indem man den Anbieter wechselt oder einfach weniger verbraucht (Geräte abschalten, LED-Leuchtmittel, …). So kann man oft die Sparquote drastisch erhöhen auch wenn es mal keine Gehaltserhöhung gibt.
Tobias Mende
der–finanzfisch.de
Experten-Spartipp #17:
Viele denken, man soll das Geld, was am Ende des Monats übrig bleibt sparen. Leider bleibt aber am Ende des Monats nur selten, und wenn, dann wenig übrig. Egal wie viel man verdient: Am Monatsende steht das Konto doch immer auf null oder sogar im Minus. Genau da liegt halt der Fehler: Man muss bereits am Anfang des Monats seinen Sparbetrag abziehen. Dann, wenn noch Geld zum Sparen vorhanden ist. Und zwar weg vom Girokonto auf ein Aktiendepot oder Tagesgeldkonto. Damit trickst man sich selbst ein wenig aus: Es ist so, als ob man dieses Geld nie gehabt hätte. Im Hintergrund wächst dafür der Sparbetrag immer mehr und ist vor wahllosen Spontankäufen und dem jährlichen Sale geschützt.
Margarethe
fortunalista.de
Experten-Spartipp #19:
Da unser Humankapital mit Abstand unser größtes Vermögen ist, ist der beste Spartipp einer, bei dem man sein Humankapital am kostengünstigsten steigern kann! Daher lautet mein bester Spartipp: Eigne dir möglichst viel und kostengünstigen Wissen an. Dies kannst du neben Podcasts hören am effektivsten mit dem Lesen von Büchern machen. Statt jedoch die Bücher zu kaufen, leihst du sie dir in deiner Stadt- bzw. Unibibliothek nahezu kostenlos aus. Durch den Verbundskatalog, wo alle Unibibliotheken miteinander verknüpft sind, kannst du fast jedes Buch lesen!
Kilian
finanzdurchblick.net
Experten-Spartipp #21:
Das günstigste Produkt ist nicht immer leicht zu finden. Mal ist der Grundpreis für einen Liter angegeben, mal für einen halben oder mal für 500 Gramm. Auch gibt es gibt es bei gleichen Preisen und optisch gleicher Verpackung unterschiedliche Inhaltsmengen. Immer den Grundpreis auf eine gemeinsame Bezugsgröße bringen und anschließend die Preise miteinander vergleichen.
Uwe Glinka & Kurt Meier
diesparratgeber.de
Experten-Spartipp #2:
Sehr oft bekommen Menschen den Drang sich etwas kaufen zu müssen. Meist angeregt durch gutes Marketing, welches den Moment und Gefühle ausnutzt, die auf Produkte assoziiert werden. Es ist manchmal schwer dem zu entkommen. Wenn ich den Drang habe mir spontan etwas kaufen zu wollen, dann schreibe ich es auf einen Zettel und werfe es in eine Nachdenk-Schublade / Kiste. Alles was nicht zum täglichen Leben gehört und einen definierten Wert übersteigt (bei mir 50 Euro) kommt auf diesen Zettel. Danach heißt es mindestens eine Woche vergehen zu lassen. Oftmals ist das „Ich brauche das Etwas“ Gefühl komplett weg.
Christian Baier
selbst–schuld.com
Experten-Spartipp #4:
In der heutigen Zeit sind wir alle einen sehr hohen Lebensstandard gewöhnt. Doch wenn wir ehrlich sind, benötigen wir die meisten Dinge nicht wirklich – benötigen wir wirklich jeden Monat neue Anziehsachen? Müssen wir unser Handy wirklich alle 2 Jahre wechseln? Müssen wir so oft auswärts essen oder ausgehen? Oder ist es nicht manchmal auch schöner, sich mit Freunden zu Hause zu treffen und selbst zu kochen? Es gibt so viele Dinge und Gewohnheiten, die wir einfach einmal hinterfragen sollten wenn wir Geld sparen möchten – auch ohne größere Einbußen bzgl. des Lebensstandard hinnehmen zu müssen.
Vanessa
geldfrau.de
Experten-Spartipp #6:
Auf dem Wochenmarkt oder beim Bäcker kann man kurz vor Feierabend die Produkte teilweise mit bis zu 50% Nachlass bekommen.
Uwe Glinka & Kurt Meier
diesparratgeber.de
Experten-Spartipp #8:
Wieviel Stunden willst Du für Deinen jeweiligen Konsumwunsch arbeiten? Rechne mal genau aus, wieviel Du pro Stunde verdienst: Nimm Dein monatliches Einkommen und ziehe alle zusätzlichen Kosten, die Du für Deinen Job noch aufwendest (Mittags Essen gehen, Sprit, Monatskarten etc.) davon ab. Dann hast Du sozusagen Dein reelles Netto. Dann nimmst Du Deine wöchentlichen Stunden und addierst die zusätzliche Zeit, die Du brauchst, um zu Deiner Arbeitsstelle zu kommen oder die Du nebenbei dann doch zu Hause arbeitest sowie natürlich alle unbezahlten Überstunden. Das ist dann Deine echte wöchentliche Stundenzahl. Diese rechnest Du aufs Jahr hoch und ziehst den Urlaub ab. Die Gesamtzahl teilst Du durch dein reales Jahresnetto. Jetzt hast Du Deinen echten Stundenlohn. Ich weiß, er ist manchmal erschreckend niedrig. aber Du kannst Dich jetzt ehrlich fragen, ob Du für die neue Hose 6 Stunden arbeiten willst, ob der Kaffee 30 Minuten Arbeit wert ist und ob ein Friseurbesuch 4 Stunden Arbeit rechtfertigt. Ehrlichkeit hilft viel beim sparen, finde ich!
Gisela Enders
klunkerchen.com
Experten-Spartipp #10:
Formuliere ein schriftliches Sparziel! Erst dann, wenn du dein Sparvorhaben schriftlich fixiert hast, entwickelt es die nötige Verbindlichkeit und wird zu einem konkreten Plan. Dadurch bekommst du Orientierung, konzentrierst dich aufs Wesentliche und wirst motivierter sparen als jemals zuvor.
Tim Reichel
studienscheiss.de
Experten-Spartipp #12:
Gehen Sie nie ohne Einkaufszettel in den Supermarkt – das bewahrt Sie davor, etwas zu vergessen oder Unnötiges einzukaufen.
Uwe Glinka & Kurt Meier
diesparratgeber.de
Experten-Spartipp #14:
Deine variablen Ausgaben entscheiden, ob dein Bankkonto am Ende des Monats im Minus oder im Plus ist. Überlege dir ganz genau, für welche Lebensbereiche du variable Ausgaben hast (z.B. Lebensmittel, Freizeit, Essen gehen, Friseur etc.). Teile nun jedem Bereich einen Betrag in Euro zu. Den Gesamtbetrag hebst du dann immer zu Beginn des Monats ab und teilst ihn auf deine ausgewählten Lebensbereiche auf. Somit kommst du nicht in Versuchung, Dinge mit der Karte unkontrolliert zu zahlen und hast am Ende des Monats mehr Geld zu Sparen übrig.
Matthias Eilers
matthiaseilers.de
Experten-Spartipp #16:
Eine der Zeiten, die wahrscheinlich am meisten Geld in Deinem Leben kosten, ist die Zeit in der Deine Kinder aufwachsen. Besonders teuer sind die ersten Monate, in denen Dein Kind wahrscheinlich noch gar nicht auf der Welt ist. Du beginnst mit dem Nestbau und kaufst alles, was irgendwie halbwegs sinnvoll aussieht. Und natürlich – nur das Beste für Dein Kind! Natürlich weiß das der Handel und die Industrie und so bist Du leichte Beute für findige Verkäuferinnen. Mein Tipp, lass Dich unter keinen Umständen beim Einkaufen als „Erstlingsvater oder Mutter“ entlarven. Sollte es dennoch unumgänglich sein, dann gib zumindest an, dass Deine Geschwister schon viele Kinder haben und Du Dich da gut informiert hast.
Andreas Lorenz
papa–online.com
Experten-Spartipp #18:
Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und haben außerdem einen eingebauten Spieltrieb. Diese beiden Tatsachen klug miteinander kombiniert machen das Sparen zum Kinderspiel. Mein Rat an jeden angehenden Sparer lautet daher: Automatisiere das Sparen in kleinen Schritten, um es dir zu einer positiven Gewohnheit zu machen. Baue in diesen Automatismus eine Form von Gamification ein. Ich nutze dazu mein Sparspiel um Stufe für Stufe zu erklimmen und meine Banking-App, um regelmäßig über meinen Fortschritt informiert zu werden.
Bastian
etf–sparen.net
Experten-Spartipp #20:
Viele Menschen glauben, sie benötigen mehr Geld, um endlich auch Geld sparen zu können. Doch das ist ein großer Irrglaube. Denn wenn der Normal-Bürger eine Gehaltserhöhung oder zb. mal einen Bonus erhält, wird dieses Geld nicht gespart, sondern direkt ausgegeben. Fast immer steigt mit dem Gehalt im gleichen Verhältnis auch der Lebensstandard: Mehr Konsum, ein größeres Auto, eine größere Wohnung, neue Einrichtung usw. Am Ende des Monats ist dann das Konto genauso leer, wie vor der Gehaltserhöhung. Daher mein Tipp: Versuche bei einer Gehaltserhöhung deinen Lebensstandard auf dem Level zu halten oder nur gering zu erhöhen. Die Differenz zu deinem alten Einkommen hast du dann übrig und du kannst diese Geld sparen.
Sebastian
investieren–sparen–tipps.de
Experten-Spartipp #22:
Auf die Rendite einer Geldanlage hast du meist keinen Einfluss, aber auf deren Kosten. Denn wenn du darauf achtest, eine Geldanlage mit niedrigen Kosten auszuwählen – wie zum Beispiel einen Aktien-ETF – dann hat das einen positiven Einfluss auf deine Nettorendite. Und über den Zinseszinseffekt kann auch sogenanntes Kleinvieh über die Jahre eine Menge Mist machen.
Dr. Jürgen Nawatzki
etf–blog.com
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